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Tod am Windrad: Seeadler stürzt zu Boden und stirbt 

Credit:  Veröffentlicht: 12.07.2024 · Von: Claudia Marsal · nordkurier.de ~~

[Sea eagle killed by wind turbine]

Dieses Bild hat uns am Freitag Karl-Heinz Seedorf aus Blankenburg geschickt. (Foto: Privat)

Karl-Heinz Seedorf kann den traurigen Anblick kaum noch ertragen. Nachdem er vor ein paar Wochen einen toten Rotmilan vom Feld weggetragen hatte, trug der Uckermärker in dieser Woche erneut einen stolzen Seeadler bei Seite. Der riesige Vogel starb in der Nähe seines Heimatortes Blankenburg auf einem großen Windfeld. “Gekillt von den Rotorblättern”, ist der Vorsitzende des Jagdverbandes überzeugt: Der Flügel ist zerschmettert.”

Auch über diesen Fund hat er die zuständigen Behörden informiert. “Ein Mitarbeiter des Umweltamtes hat ihn heute abgeholt. Es sei der fünfte Seeadler in diesem Jahr in der Uckermark gewesen, hat der Kollege mir bestätigt”, erzählte Karl-Heinz Seedorf der Redaktion. Der Weidmann wird nicht müde, vor den Folgen der Erneuerbaren Energien zu warnen.

Deshalb findet man so wenig Überreste

„Ein bis zwei Funde pro Jahr haben wir allein hier rund um Blankenburg, aber die Dunkelziffer liegt vermutlich viel höher – wenn nicht sogar um das Tausendfache“, manifestierte der Uckermärker bereits am 13. Juni nach dem ersten Fund des Jahres: „Füchse, Marderhunde und Waschbären zögern nämlich nicht, wenn so ein kapitaler Vogel als Futter vom Himmel fällt.“ Das Aas sei in der Regel schnell verspeist und die Reste würden häufig dorthin verschleppt, wo die Tiere genüsslich weiter schmausen könnten, also in den Wald und weg vom Feld, erklärt der Fachmann. „Deshalb findet man auch so wenig Überreste direkt vor Ort“, ist Karl-Heinz Seedorf überzeugt. Experten sind da anderer Meinung.

100.000 getötete Vögel pro Jahr

Informationen des Nordkurier zufolge geht der NABU zwar von über 100.000 von Windkraftanlagen getöteten Vögeln jährlich aus, mit steigender Tendenz. Der größte Feind der Vögel seien die Windmühlen dabei allerdings nicht, heißt es: „So fordern Stromleitungen, Straßen- und Bahnverkehr, Katzen und Glasscheiben mehr Opfer – letztere laut Länderarbeitsgemeinschaft der staatlichen Vogelschutzwarten sogar 100 bis 115 Millionen pro Jahr.“

Source:  Veröffentlicht: 12.07.2024 · Von: Claudia Marsal · nordkurier.de

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