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Kaputtes Windrad treibt Bauern zur Verzweiflung: “Sind mit Latein am Ende”
Credit: 02. Februar 2023 | Karl Müller | efahrer.chip.de ~~
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[Farmers at wits’ ends – Ever since a rotor blade broke off a wind turbine in the Lower Saxony municipality of Alfstedt in September, pieces of plastic and fine plastic fibers are repeatedly strewn across the fields.]
Die Bauern in der niedersächsischen Gemeinde Alfstedt haben Probleme mit einem Windrad. Seit im September ein Rotorblatt abgebrochen ist, verteilen sich immer wieder Plastikteile und feine Kunststofffasern auf den Äckern.
Auch bei Windrädern kann es immer mal wieder zu Schäden kommen. So auch in der niedersächsischen Gemeinde Alfstedt, wo im dortigen Windpark am 15. September laut nord24.de zunächst ein Rotorblatt abknickte. Am 29. September riss es dann komplett ab. Seitdem werden die Teile, darunter feinste Kunststofffasern, vom Wind über die umliegenden Felder verteilt. Für die Landwirte bedeutet das große Einschränkungen in ihrer Arbeit, berichtet ndr.de.
Reinigungstrupp kümmert sich um Reste von Rotorblatt
Seitdem das Rotorblatt zu Boden stürzte, ist ein Reinigungstrupp damit beschäftigt, die Reste von den Feldern zu bergen. Doch offenbar ist das ziemlich aufwendig. Landwirtin Karin Tiedemann berichtet: “Bei jedem Windsturm kommen neue Teile. […] Man ist eigentlich mit seinem Latein am Ende.” Tiedemann ist nicht die einzige Betroffene. In einem Radius von 1.800 Metern rund um die Anlage wurden die Landwirte aufgefordert, ihre Felder nur eingeschränkt zu bewirtschaften. Diese Regelung soll bis Jahresende gelten.
Windparkbetreiber verspricht unbürokratische Hilfe
Immerhin können die Landwirte auf Unterstützung hoffen. Till Gießmann, Head of Investor Relations der Betreiberfirma Energiekontor, verspricht: “Die können uns ihre Schäden melden. Das wird geprüft und dann wollen wir relativ schnell und unbürokratisch handeln, damit jedem geholfen wird.” Darauf hofft auch Karin Tiedemann, die nach einer Infoveranstaltung für die betroffenen Landwirte feststellt: “Ja, sagen wir mal so, es tut sich was. Das ist so das Gefühl.” Im Februar soll der Stumpf des beschädigten Windrads endlich demontiert werden. Bis dahin ist damit zu rechnen, dass weitere Bruchstücke über die umliegenden Felder geweht werden.
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