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Sturm reißt offenbar Flügel eines Windrades in der Wilstermarsch ab
Credit: 07.02.2022 ndr.de ~~
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[Storm apparently tore the blade off a wind turbine in the Wilstermarsch]
Noch ist nicht zu 100 Prozent geklärt, ob das Sturmtief vom vergangenen Wochenende Schuld war. Vermutlich war aber die Kraft des Windes tatsächlich zu stark – bei Brunsbüttel stürzte ausgerechnet der Flügel eines Windrades in die Tiefe.
Die Reste des glasfaserverstärkten Kunststoffes und lange Schrauben ragen dort in die Luft, wo eigentlich der komplette Flügel eines Windrades montiert sein sollte. Doch der liegt zerbrochen auf dem Acker. Rund 50 Meter ist das Teil am Wochenende zwischen Büttel und St. Margarethen im Kreis Steinburg in die Tiefe gestürzt. Der Flügel hielt dem Sturm offenbar nicht mehr stand und brach einfach ab.
Windkraftanlage muss aufwendig repariert werden
Mit großer Wucht schlug das Rotorblatt der Windkraftanlage auf dem Feldboden auf und hinterließ eine tiefe Furche. Da die Anlage auf freiem Feld steht, ist niemand verletzt worden oder gefährdet gewesen, hieß es von der Polizei. Ein Techniker hatte den Vorfall am späten Sonnabend gemeldet.
Offenbar ist die Anlage auch nicht in Betrieb gewesen, sodass keine größeren Schäden durch das fehlende Rotorblatt entstanden sind, so die Beamten weiter. Bis die Anlage wieder Strom produzieren kann und ein neuer Flügel montiert worden ist, werden vermutlich ein paar Wochen vergehen. Zur Ursache und Schadenshöhe konnte der Betreiber, die Firma Alterric aus Aurich in Niedersachsen, noch keine Angaben machen. Am Dienstag werden Servicekräfte der Firma in der Wilstermarsch erwartet, um sich den Schaden anzusehen.
VIDEO: Offenbar Sturmschaden an Windkraftanlage bei Brunsbüttel (1 Min)
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