Schwanebeck (Sachsen-Anhalt) – ln einem Windpark im Harzkreis ist die tonnenschwere Rotornabe einer Windkraftanlage abgestürzt.
Mit der Nabe fielen alle drei Rotorblätter 94 Meter tief. Verletzt wurde zum Glück keiner.
Die Ursache des Unglücks muss noch ermittelt werden. Die verbleibenden 22 Strommühlen im Windpark bleiben weiter in Betrieb.
In den Kommunen, die in der Nähe von Windparks liegen, besteht unterdessen die Angst, dass die Havarie kein Einzelfall bleiben wird.
Zuletzt war im Februar ein 70 Meter hohes Windrad bei Wittstock (Brandenburg) abgestürzt. Ursache sollen in diesem Fall Schrauben gewesen sein, die sich abgenutzt hatten und abgebrochen waren.
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