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Gegenwind für Windkraft
Credit: Der Bayerwald-Bote | 9. August 2014 | ~~
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Achslach. In einem ausführlichen Gespräch haben sich der Vorsitzende des Aktionskreises „Mensch und Natur Achslach und Umgebung“, Dr. Axel Heublein, und Achslachs Bürgermeisterin Gaby Wittenzellner zu Windkraftplänen in Achslach ausgetauscht.
Dabei wurde auch die neue Situation besprochen, die durch die Herausnahme des Gebietes um Winklern aus der Planung für das Gemeindegebiet Achslach entstanden ist. Als völlig unverständlich bezeichnete die Bürgermeisterin die Begründung des Regierungspräsidenten, der die Planänderung mit dem Bürgerwillen in Winklern begründete. Denn auch in Achslach regt sich Widerstand gegen Windkraftpläne.
Wie Wittenzellner betonte, habe der Aktionskreis der Planungsbehörde Schreiben der möglicherweise betroffenen Landwirte übermittelt. Darin haben die Landwirte ausdrücklich erklärt, dass ihre Flächen nicht für Windkraftanlagen zur Verfügung stünden. Auch der frühere Gemeinderat unter der Führung des damaligen Bürgermeisters Gerhard Mies habe sich eindeutig gegen die Ausweisung von Randsburg als Planungsgebiet ausgesprochen. Wittenzellner und Heublein fragen sich nun, warum das alles vom Planungsverband und der Regierung von Niederbayern unberücksichtigt blieb. Was müsse noch getan werden, um den Willen der Bürger zu dokumentieren?, fragt sie. Gerade die Weigerung der meisten Grundstückseigentümer würden die Planung eines geschlossenen Gebietes unmöglich machen. „Dazu kommt noch, dass man die Abstandsflächen extrem gering festlegte und sich damit weit vom Landesdurchschnitt entfernte“, heißt es in einer Pressemitteilung.
Gaby Wittenzellner will in ihrer Amtsperiode eigenen Angaben zufolge, den Fremdenverkehr besonders fördern, da angesichts fehlender Wirtschaftsbetriebe der Tourismus die einzige Branche in Achslach sei, die noch Arbeitsplätze schaffe. Eine Windkraftanlage würde den Tourismus zerstören und die Betriebe, die hier stark engagiert sind, in kürzester Zeit vernichten, fürchtet sie.
„Das kann von der Politik nicht gewollt sein, dass man es in Kauf nimmt, mit einer Windkraftanlage eine einzigartige Natur und Landschaft zu zerstören und auf lange Sicht unbewohnbar zu machen“, betont die Bürgermeisterin, die nun dem Präsidenten der Regierung von Niederbayern schreiben und auf diese Umstände hinzuweisen will mit dem Ziel, dass die Pläne geändert werden. − vbb
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